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The Show must go on!

1.09.2005

Im Zuge meiner Blog-Rundreise zum Trittin-Artikel bin ich sehr schnell – mal wieder – bei „Davids Medienkritik“ gelandet. Einem, nach eigener Darstellung, politisch inkorrektem Blog über die ach so antiamerikanische Presse in Deutschland. Der Name ist allerdings irreführend: Es geht hier nicht um die kritische Auseinandersetzung mit Beiträgen aus den deutschen Medien, nein. „David Kaspar“ und „Ray D.“ sammeln dort vieles, was sich kritisch mit den USA befasst und machen daraus die große Antiamerika-Nummer – es war schon immer leichter, etwas einen schönen, großen Stempel aufzudrücken, als sich um Inhalte zu scheren. „Freedom of speech“ scheint nur zu gelten, wenn es sich dabei um AmerikaBush-Lob handelt. Wer das Blog ansieht, merkt schnell, dass „politisch inkorrekt“ hier eher synonym für polemische Hasspropaganda benutzt wird – das Gros der Kommentoren aus dem Bush-Lager nimmt diese natürlich höchst dankbar auf. Ein wunderbarer virtueller Stammtisch also, der uns zeigt, dass Menschen überall in der Welt herrlich durchschaubar sind, wenn sie „unter sich“ auf den Gegner einprügeln können. Der Gegner ist in den Kommentaren übrigens nicht nur die deutsche Presse: Mit der gleichen Inbrunst wird natürlich auch auf US-Politiker und -Medien verbal eingeschlagen, wenn sie nicht auf Bush-Linie sind und es irgendwie zum eingangs kritisierten Beitrag einer deutschen Publikation passt.

Hier geht es nicht um Argumente, sondern um Glauben. Das merken insbesondere jene seltenen Kommentatoren, die den Fehler machen und versuchen, Sachlichkeit in die Diskussionsfäden einzubringen.

Von der nötigen Distanz aus betrachtet, ist „Davids Medienkritik“ dennoch eine interessante Fundgrube: wer kritische Beiträge über die USA verpasst hat, findet sie mit etwas Glück hier dann doch noch. Wie etwa diesen Ausschnitt der Panorama-Sendung vom 25. August (zehn Minuten Zeit mitbringen). „Watch Panorama’s Latest Anti-American Propaganda Film“ titelt das Blog – der Betrachter möge selbst entscheiden, ob es sich dabei nicht vielmehr doch nur um eine kritische Auseinandersetzung mit jüngeren Entscheidungen der amerikanischen Militärjustiz handelt.

Ministerschelte

31.08.2005

Claus Christian Malzahn von „Spiegel Online“ ärgert sich. Ausführlich. Über die – aus seiner Sicht – Geschmacklosigkeit Trittins, der im Gastbeitrag der „Frankfurter Rundschau“ von Gestern ein „Kyoto zwei“ fordert.

[…] Jürgen Trittin, Bundesumweltminister, der Mann, der findet, dass wir alle zuviel Auto fahren, der unser Land mit Windmühlen übersät und mit dem Dosenpfand gesegnet hat.

So kündigt Malzahn den Hauptteil seines Kommentars an und eigentlich könnte man hier mit der Lektüre aufhören. Denn was folgen wird, davon gibt Mahlzahn in den einleitenden Absätzen bereits einen Vorgeschmack: wir Deutschen sind ganz arg schlimm böse, weil wir die USA jetzt nicht mit Soforthilfemaßnahmen und Spendengeldern überfallen. Hey! Es geht hier um die U. S. of A. Nicht irgendein Dritteweltstaat, der vom Jahrhunderttsunami überrascht wurde. Eine, wenn nicht die, Industrienation der ersten Welt. Und „Katrina“ mag wegen seiner Heftigkeit eine Sonderstellung einnehmen, aber es ist nicht der erste Hurricane, der die USA trifft. Und vor allem: er trifft sie nicht vollkommen unvorbereitet, im Gegenteil! Die USA verfügen über alle Ressourcen, damit umzugehen – wenn sie Hilfe benötigen, werden sie das mitteilen und es wird ihnen geholfen werden.

Aber darum geht es ja nur in zweiter Linie. Der böse Minister findet, dass wir zuviel Auto fahren. So ganz unrecht hat er nicht – und das sage ich als „eingefleischter“ Autofahrer. Dosenpfand mag lästig sein, das hat aber zum guten Teil der Handel zu verantworten – ökologischer Nonsense ist es auch nicht. Und wenn wir nicht im Atommüll untergehen wollen, müssen wir wohl sehen, welche anderen Energiegewinnungmaßnahmen sinnvoll sind.
Es mag nicht pietätvoll sein, anlässlich einer Naturkastatrophe darauf hinzuweisen, wie sorglos wir mit unserer Umwelt umgehen… nur: zu einen anderen Zeitpunkt passt es nicht in die Medienagenda. Oder schreibt heute jemand über BSE? Interessiert uns heute ernsthaft, wie es den Überlebenden des Tsunamis geht?

Aber darum geht es bei einer Ministerschelte ja nicht.

In einem Moment, wo im Süden der USA die Leichen noch nicht gezählt sind, fällt dem deutschen Umweltminister nichts anderes ein, als dem amerikanischen Präsidenten in einem von der „Frankfurter Rundschau“ veröffentlichten Aufsatz zu bescheinigen, dass die USA letztlich selbst schuld seien an dieser Katastrophe. 3931 Zeichen ist der Text lang, kein Buchstabe des Bedauerns ist darin zu finden. Mit dieser kühlen, hämischen Grundhaltung steht Trittin nicht alleine da.

Voller Mitgefühl für die Opfer des Hurricanes zählt der Autor des Spiegel-Kommentars also die Zeichen, die der Text des bösen Ministers lang ist. Vielleicht hätte er die Zeichen nicht nur zählen, sondern auch lesen sollen? Malzahn hat zwar recht, dass Trittin kein Bedauern zum Ausdruck bringt – aber eine hämische Grundhaltung? Sorry, die erkenne ich nicht. Und ich zähle mich sicherlich nicht zum Fan-Club des Ministers. Ein „selbst schuld“ ist ebenfalls nicht zu lesen, auch erkenne ich im inkriminierten Text keinen Antiamerikanismus. Trittin kritisiert Bush und zeigt, dass es zu dessen umweltpolitischer Linie auch im eigenen Land, sogar in der eigenen Partei, Widerstand gibt. Bush-Kritik mit Antiamerikanismus gleichzusetzen ist, um Malzahn selbst zu zitieren: „Bullshit“. Ebenso wie die Gleichsetzung eines Sturms mit einem Weltkrieg. Auch wenn das nur ein verzweifelter Versuch ist, den Kommentar mit der Erinnerung an die Care-Pakete zu schließen.

eMail-Stöckchen

31.08.2005

Es sind wieder Stöckchen – also Memes – unterwegs. Montag erreichte mich eines vom Pottblogger, musste allerdings in meiner Mailbox warten, bis ich wieder aus dem verlängerten Wochenende zurück war.

Es ist nicht schwer zu erfüllen, denn es wird nach den Themen meiner letzten 10 eMails gefragt. Weil ich aber mindestens genau so viele Accounts betreibe, konzentriere ich mich mal auf die wichtigsten drei Postfächer (und dank Spamfilter werden wir nie erfahren, wer mir zuletzt Vigra verkaufen oder meine Bankdaten phischen wollte):

Hauptaccount:
– Stöckchen…
– alles liebe zum geburtstag:)
– Bon Anniversaire!
– voeux d’anniversaire

Zweitaccount:
– [Flickr] You’ve been invited to join MACROPIX
– orkut – ☆Thaysa Chavs hat ein Gästebucheintrag für Sie verfasst
– Happy Birthday

Drittaccount:
– [newsroom.jobexpress] PR-Berater/in, PR-Seniorberater/in von Gianni Public Relations in Frankfurt gesucht
– Re: Fwd: Anfrage
– Fwd: Anfrage

Und nun werfe ich das Stöckchen weiter. Und zwar an Mela und Zucker =)

Ein Tag am Meer…

31.08.2005

Oostende beachnaja, eher ein verlängertes Wochenende mit meiner besseren Hälfte, das doch noch sommerlich gewordene Wetter nutzend, um in Oostende (Belgien) ein paar Tage Energie zu tanken und gleichzeitig meinen Geburtstag zu feiern. Es war natürlich etwas kühn, in der letzten Woche der Hochsaison ohne Reservierung am Wochenende dort einzulaufen – aber das Glück war uns hold: das 15. Hotel hatte tatsächlich noch ein sehr schönes Zimmer frei (die zwei Löcher, anders kann man sie nicht nennen, die uns Hotel Nummer 4 und 7 angeboten hatten, wären nichtmal geschenkt in Frage gekommen).

Mit gefüllten Energietanks kann nun also das Leben in Freiburg wieder weitergehen :-)

Referrer-Spam IV – der Parasit von „Norwegion cruises“

25.08.2005

Seit 19h01 geht das heute so:

207.58.178.163 – – [25/Aug/2005:19:12:26 +0200] „GET http://www.haimb.de/jc/wp/category/argerliches/ HTTP/1.0“ 200 16199 „http://norwegion-cruises3.penfind.com“ „Mozilla/4.0 (compatible; MSIE 6.0; Windows NT 5.1; SV1; .NET CLR 1.1.4322)“
207.58.178.163 – – [25/Aug/2005:19:12:51 +0200] „GET http://www.haimb.de/jc/wp/category/argerliches/ HTTP/1.0“ 200 16199 „http://norwegion-cruises3.penfind.com“ „Mozilla/4.0 (compatible; MSIE 6.0; Windows NT 5.1; SV1; .NET CLR 1.1.4322)“
207.58.178.163 – – [25/Aug/2005:19:13:03 +0200] „GET http://www.haimb.de/jc/wp/category/argerliches/ HTTP/1.0“ 200 16199 „http://norwegioncruises.up.to“ „Mozilla/4.0 (compatible; MSIE 6.0; Windows NT 5.1; SV1; .NET CLR 1.1.4322)“
207.58.178.163 – – [25/Aug/2005:19:13:52 +0200] „GET http://www.haimb.de/jc/wp/category/argerliches/ HTTP/1.0“ 200 16199 „http://norwegion-cruises3.penfind.com“ „Mozilla/4.0 (compatible; MSIE 6.0; Windows NT 5.1; SV1; .NET CLR 1.1.4322)“
207.58.178.163 – – [25/Aug/2005:19:14:03 +0200] „GET http://www.haimb.de/jc/wp/category/argerliches/ HTTP/1.0“ 200 16199 „http://norwegioncruises.up.to“ „Mozilla/4.0 (compatible; MSIE 6.0; Windows NT 5.1; SV1; .NET CLR 1.1.4322)“

In den vergangenen vier Stunden hat dieser Spammer mit seinen gefälschten Referrern so viele Hits erzeugt:

norwegioncruises.up.to 244
norwegion-cruises3.penfind.com 236
norwegion-cruises4.penfind.com 228
norwegion-cruises.penfind.com 221

Dieser Parasit scheint ein lausiger Anfänger zu sein. Nicht nur, weil die Leute, denen er Geld aus der Tasche ziehen will, wohl eher nach „Norwegian“ suchen würden, sondern weil schon die IP direkt zu seinem Webhosting(!)-Provider führt, der gegen 22 Uhr immerhin 140kb an Logfiles von mir bekommen hat:

Current Registrar: DIRECT INFORMATION PVT. LTD., DBA DIRECTI.COM
IP Address: 207.58.178.163 (ARIN & RIPE IP search)

Dort hat der Parasit seine per Spam beworbene „Suchmaschine“ untergebracht:

Registration Service Provided By: HIGH QUALITY HOST COMPANY
Contact: +1.2706378553
Domain Name: PROHOSIM.COM
Registrant:
jonn
jonn (tempjob@mail.ru)
Morskaya 10
Tuapse.
null,352800
RU
Tel. +000.000000000

Nun, ich bin gespannt, wie schnell abuse@directi.com reagiert… und wieviel Traffic der Russe allein mich gekostet hat, bis dahin… Vollkommen sinnlos verbratener Traffic, weil er in keiner meiner öffentlich sichtbaren Statistiken auftaucht, keiner seiner Hits auf mein Blog also einen Einfluss auf sein Ranking bei Google haben kann.

Mir ist es ja egal, wie die Leute versuchen, ihr Geld zu verdienen – aber muss es unbedingt auf Kosten Dritter sein?

Update (26.08.05 – 1h40): Weil ich mich mit der .htaccess nicht wirklich gut auskenne und der Kerl seinen Bot immernoch am Laufen hat, fragte ich Mela um Rat. Nun ruft der Spammer zwar weiter meine Seite auf, bekommt aber regelmäßig einen „Error 403“ =)
Ich weiss gar nicht, warum ich mir die Steuerungsmöglichkeiten dieser Datei bislang nicht angesehen habe – mächtig ohne schwer zu verstehen zu sein.

Update (22.09.05): Nach knapp vier Wochen hat der Parasit nun die IP gewechselt und ist mit 207.58.131.6 (der Provider ist weiterhin servint.com) unterwegs, um seinen Referrer-Spam abzusetzen.

Jedem, der Root-Zugriff auf seinen Server hat, sei die folgende Zeile für das Firewall-Script ans Herz gelegt (ein kundenfreundlicher Provider wird – bei entsprechender Sachlage – sicher auch hilfsbereit sein und sie selbst einfügen):

iptables -A to-int -p tcp -d www.deinedomain.de. -s
000.000.000.000 --dport http -j DROP

Wobei „000.000.000.000“ durch die IP des Spammers zu ersetzen ist und natürlich auch ein ‚REJECT‘ denkbar wäre.

7:1 – Berliner Posse ist verfassungskonform.

25.08.2005

Heute entschied also das Bundesverfassungsgericht, dass die Berliner Farce, mit der das Verfahren für Neuwahlen eingeleitet wurde, verfassungskonform sei. Ein ganz banaler Winkelzug: der Kanzler stellt sich der Vertrauensfrage und die ihn eigentlich unterstützende Parlamentsmehrheit versagt dieses Vertrauen. Weisungsgemäß, wie vom Kanzler erwartet.

Demokratische Politiker demontieren sehenden Auges das Ansehen demokratischer Institutionen. Wir erinnern uns noch an die Bundesratsdebatte über das Zuwanderungsgesetz, als Roland Koch vor dem Hohen Haus ein entwürdigendes Schauspiel gab und das Rumpelstilzchen mimte… man wartete nur noch darauf, dass er den Schuh auszieht, um damit auf sein Pult zu prügeln. Natürlich leugnete die CDU, der Eklat sei inszeniert gewesen – wer’s glaubt… glaubt wahrscheinlich auch daran, dass Schröder seine Amtszeit nicht hätte regulär zu Ende führen können.

Nur ist es eben nicht so, dass eine Bundesregierung zwingend eine Bundesratsmehrheit hinter sich braucht und Schröders Situation ist diesbezüglich so neu nicht. Der eigentliche Grund für Neuwahlen ist nicht – wie uns erzählt wird – das Wohl Deutschlands, vielmehr geht es um rein parteistrategische Überlegungen. Ob die Sozialdemokraten ernsthaft auf einen Wahlsieg hoffen, sei dahingestellt – sie dürften eher darauf spekulieren, dass der Gesamtschaden eines Verlusts für die Partei diesen Herbst geringer ausfällt als 2006. Die Christdemokraten ihrerseits wollen selbstverständlich schnellstmöglich an die Macht, denn gerade jetzt wähnen sie die Stimmung für sie am günstigsten.

Man möchte schon verzweifeln.

Die Demokratie, das wissen wir, ist alles andere als eine perfekte Staatsform – dennoch ist sie die beste, die wir haben. Aber das Verhalten der beiden Volksparteien und ihrer Anhängsel treibt die Wähler entweder in die Politikverdrossenheit oder – und hier ist das Spiel brandgefährlich – in die Hände politischer Extremisten von links und rechts, die mit markigen Stammtischparolen zu punkten suchen.
Natürlich geht es einer Partei um Machtgewinn und -erhalt (auch jenen Extremisten, die den „Systemparteien“ so gerne „Machtgeilheit“ vorwerfen). Das ist vollkommen legitim: um die eigenen Vorstellungen umzusetzen, braucht man nunmal Mehrheiten. Geht es allerdings nur noch um den Machterhalt als solchen, riskiert man die Quittung des Wählers – denn er ist der Souverän, nicht die Parteien.

Und was machen die Vertreter der demokratischen Parteien? Sie inszenieren politische Eklats. Sie verschaukeln uns mit juristischen Winkelzügen. Sie beleidigen unsere Intelligenz mit leeren Worthülsen in politischen Talk-Runden, die zu Dauerwahlwerbesendungen verkommen. Und ihr Wahlkampf erinnert eher an die „Cola-Wars“ als an politische Auseinandersetzung.

Sehr gut gefallen hat mir auch die treffende Kommentierung bei Unfrisiertes.

Gewalt im Namen Gottes

23.08.2005

Gewaltaufrufe, könnte man dieser Tage meinen, seien eine Spezialität islamischer Fundamentalisten, vulgo Islamisten. Aber was ist dann der Bush-Unterstützer und ehemalige Präsidentschaftskandidat der amerikanischen „Republikaner“ Pat Robertson, der sich derzeit als TV-Prediger verdingt?

Spiegel Online zitiert ihn wie folgt:

„Wenn er [Venezuelas Staatschef Chavez, Anm. d. V.] glaubt, wir wollten ihn umbringen, dann ist das genau das, was wir tun sollten“

Weiter bemerkt er, dass das billiger sei, als einen Krieg zu führen. Da sprüht uns doch die christliche Nächstenliebe entgegen, der absolute Glaube an Gott und die zehn Gebote. Nein? Jedenfalls ist es eines der vielen Beispiele dafür, dass es keine Spezialität einer einzigen Glaubensgemeinschaft ist, Hass zu predigen.

Update (24.08.05 – 8:50): Inzwischen hat sich das US-Außenministerium von Robertsons Aufforderung distanziert, wie Spiegel Online berichtet.

Das Netz ist schnell…

23.08.2005

… und das begeistert mich auch heute noch:

Bei Flickr stellen Menschen ihre Fotos aus und so kommen wir auch zu hochaktuellen Bildern der derzeitigen Flut in der Schweiz, Österreich und Bayern. So zeigt Mark Howells seine Bilder aus dem Berner Oberland und Fotex die Situation an der Freiburger Brücke in Insbruck. Die Suche nach den Stichworten „Hochwasser“ oder „Flut“ liefert weitere – zum Teil sehr beeindruckende – Bilder…

Update (18:03): Insbesondere bei Luftaufnahmen sind die Fotoprofis gegenüber Otto Normalfotograf allerdings im Vorteil, wie einige Bilder in der „ZEIT“-Fotostrecke zeigen.

„Intelligent Design“ – willkommen im Mittelalter!

19.08.2005

Dass Kreationisten und Anhänger des sog. „Intelligent Design“ die Evolutionstheorie am liebsten aus den Schulbüchern dieser Welt verbannen wollen, ist ja bekannt. Es kann nicht sein, was der Glaube nicht zulässt.

Aber nicht nur Darwin ist für sie ein Ketzer, nein auch Sir Isaac Newton erzählt Unsinn. Denn der Apfel fällt nicht wegen der Erdanziehung vom Baum… nein, wo denkst Du hin?! Er wird von Gott zu Boden gedrückt! Glaubst Du nicht? Hier nachlesen!

Plüschbären um 170 Euronen gefällig?

17.08.2005

Ich mein‘, jetzt wo wir doch alle mit der BILD-Rente reich werden? Dann klick‘ mal da, lese und staune!

Via eckes im Chat ;)