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Was man mit dem Fotoapparat so alles machen kann…

3.06.2006

… vorausgesetzt, man hat auch die nötige Software. Das zeigt uns jacattack im unten stehenden Video. Sie hat dafür 580 Fotos in iMovie zusammengeklebt und mit Musik unterlegt. Und damit einen – wie ich finde – sehr schönen und ziemlich professionell wirkenden Kurzfilm gebastelt:


et cetera on Vimeo

Katzen lieben Äpfel

1.06.2006

Als meine Katzendame noch klein war, fand sie den Mauszeiger sehr spannend – aber irgendwann begriff sie, dass sie ihn nie fangen können wird. Die beiden Kater lassen sich von einem Laserpointer begeistern (ob sie auch irgendwann begreifen, dass der rote Punkt nicht zu besiegen ist?).

Weitaus geekiger ist es aber natürlich, sein MacBook Pro vom Sessel aus mit der Fernbedienung zu steuern, um das liebe Haustier zu sportlicher Betätigung zu animieren.


[really expensive cat toy on Vimeo]

(Via Mac Essentials)

Haben Abmahnanwälte Angst um eine inzwischen bewährte Einnahmequelle?

31.05.2006

Jedenfalls hat so manchem Vertreter dieser Zunft offenbar nicht gefallen, dass Bundesjustizministerin Zypries die Abmahngpraxis einiger Anwälte bei Urheberrechtsverletzungen auf dem 57. Deutschen Anwaltstag nicht nur kritisierte, sondern konkrete Gegenmaßnahmen ankündigte:

In „einfach gelagerten Fällen mit nur unerheblicher Rechtsverletzung“ würden dann nur noch 50 bis 100 Euro an Gebühren für Abmahnung und Anwalt in Frage kommen. Auf diese Ankündigung reagierten laut Kölner Stadt-Anzeiger etliche der anwesenden Anwälte mit Buh-Rufen.

Konkret kritisierte die Ministerin Bagatellfälle, wie beispielsweise den eines 15-jährigen Mädchens, das für die Veröffentlichung eines Fotos ihrer Lieblingspopgruppe auf ihrer Homepage mit Abmahnkosten im vierstelligen Bereich bedacht worden war.

Quelle: irights.info

Munzingen: Restauration zum Warteck

31.05.2006

Es gibt eine neue Rubrik in diesem Blog und der erste Eintrag ist o. g. genanntem Lokal vor den Toren Freiburgs gewidmet. Wobei ich mich nicht zum Restaurantkritiker aufschwingen, sondern eben hin und wieder über erfreuliche kulinarische Erlebnisse bloggen will.

Ein solches hatte ich demnach heute und das eben in jener Restauration in Munzingen am Tuniberg. Zum Warteck (hier historische Postkarte nebst aktuellem Foto) gehe ich nun seit drei Jahren, wenn ich richtig guten Spargel essen will. So auch heute. Und es war wieder ein Genuß. Ob ich ein Gourmet bin, kann ich nicht beurteilen. Ein Gourmand bin ich auf jeden Fall und als solcher dort gut aufgehoben. Aus dem Warteck geht man nicht hungrig wieder raus, das erlaubt die Küche gar nicht :-)

Die Spargelsaison geht ja noch ein paar Tage und so lege ich meinen Lesern aus der Regio einen Ausflug nach Munzigen ans Herz.

Netzparasiten

28.05.2006

Was für eine Frechheit ist eigentlich so ein Spruch am Ende einer Spam-Mail?!

Wichtig:
Wir haben Sie nur einmalig angeschrieben, um Ihnen dieses konkrete
Linktausch-Angebot zu unterbreiten. Wenn wir von Ihnen nichts hören,
erhalten Sie keine weiteren Mails von uns. Wir spammen grundsätzlich
nicht!

Bereits die erste Mail, die ich von jenem Spammer erhielt, war selbstverständlich Spam. Und die zweite. Und…

Achja… Die beworbene Domain gehört offensichtlich in den Dunstkreis einer Person, von der man schon > öfter > gehört > hat… Zufall?

[hilfe-forum(dot)info ist auf die gleiche englische Firma aus Wakefield registriert, der die Domain mit dem Namen jener Person gehört – ein Blick in das Whois bei netsol.com und denic.de ist aufschlußreich.]

Das Notebook für Einsteiger

28.05.2006

Mit dem MacBook slo sollen auch Technikverweigerern die Vorzüge eines Notebooks näher gebracht werden.

(Via Mac Essentials)

Wie krank sind wir denn?

28.05.2006

Wir beklagen uns an jeder Ecke über mangelnden Datenschutz. Als Apples iTunes eine Funktion einführte, die anhand des derzeit gehörten Titels ein Angebot aus dem iTunes MusicStore macht, wurde lauthals protestiert und befürchtet, das Unternehmen würde seine Kunden ausspionieren (ich finde das Feature eigentlich ganz praktisch – auch wenn es manchmal zu Lasten meiner Kreditkarte geht *g*).

Und was ist der aktuelle Hype? Last.fm – die „social music revolution“. Also gerade das richtige für die Exibitionisten der Neuzeit: die Blogger :-)

You get your own online music profile that you can fill up with the music you like. This information is used to create a personal radio station and to find users who are similar to you. Last.fm can even play you new artists and songs you might like. It’s addictive, it’s growing, it’s free, it’s music.

Tja dann…

[Klar: Es ist ein Unterschied ob irgendjemand ohne mein Wissen Daten sammelt oder ich jemandem Daten zum Sammeln anbiete.]

Freiburger Bloggertreffen, die Zweite!

21.05.2006

Darauf hat die Welt zwar nicht gewartet, aber dafür der eine oder andere bloggende Freiburger: das zweite Treffen. Und weil gerade ein paar Sonnenstrahlen durch mein Fenster auf den Schreibtisch strahlen, ist es an der Zeit, sich an „die Orga“ zu machen.

Ort? Vielleicht klappt es diesmal mit dem Biergarten am Seepark. Falls das Wetter wieder nicht mitspielen sollte, können wir ja wieder wie gehabt ins Lago ausweichen und erneut Tische zusammenrücken :-)

Termin? Wie gehabt, es gibt drei Vorschläge und die Möglichkeit in den Kommentaren zu diesem Eintrag mitzubestimmen: 17. Juni, 24. Juni, 1. Juli. Das sind Samstage und Startzeit wäre wieder 19h.

Und nun zähle ich auf die interessierten Freiburger, die Buschtrommeln in Schwingung zu bringen ;-)

Ein Schuhkarton voller Erinnerungen

20.05.2006

My first car :-)Heute Abend war ich richtig „produktiv“ *hust* Ich bin beim Wuseln in meinen Schränken über einen Schuhkarton voll mit alten Fotos gestolpert und schwelgte in Erinnerungen. Ein paar Bilder habe ich sogar eingescannt. Aus Zeiten, in denen ich noch jung und knackig war :-) Aber die sind natürlich nicht zur Veröffentlichung gedacht. Und nein, ich werde meine geneigte Leserschaft nicht mit Annekdoten aus vergangenen Jahren quälen. Aber ich empfehle, mal auf die Suche nach Euren verborgenen Schätzen zu gehen – spannend, dass man sich plötzlich an Momente von vor zehn Jahren erinnert, als seien sie erst gestern passiert. Wie dieser Wintersonntag 1987, als ich – frischer Zivi – mit meinem „neuen“ Auto zum ersten Mal auf den Schauinsland fuhr. In so eine Kiste würde ich heute nicht mehr einsteigen, aber ich werde diese Rostlaube in verblichenem Kanariengelb immer in guter Erinnerung behalten.

Plattentausch am MacBook

19.05.2006

Gutes Produkt-Design richtet sich nicht nur an das Auge, sondern löst auch Aspekte der Bedienbarkeit. In letzterem Punkt leisten sich Apples iBooks und PowerBooks eine Schwäche: Wer seine Festplatte austauschen will, weil sie ihm zu klein geworden ist oder sie sogar ein technisches Problem hat, sieht sich damit konfrontiert, dass der Hersteller einen schnellen Plattentausch nicht vorgesehen hat. Man muss den Rechner öffnen, um zum Ziel zu kommen. Das erfordert technisches Geschick und Zeit (eine Anleitung hilft dabei). Oder den Apple-Händler vor Ort.

Warum die Apple-Ingenieure sich dafür entschieden, die Festplatte von außen nicht zugänglich zu machen? Ich weiß es nicht. Es ist sicher nichts, was der Anwender ständig macht und daher kein Argument gegen diese Rechner. Aber manch‘ ein iBook- oder PowerBook-Nutzer hat im Fall der Fälle sicher neidisch auf die Notebooks aus der Windows-Welt geblickt: Dort ist die Platte in der Regel unter einer Klappe am Gehäuseboden versteckt – und somit in wenigen Minuten ausgetauscht.

Aber nun ist alles anders! Offenbar traut Apple inzwischen seinen Kunden auch zu, eine Festplatte im Bedarfsfall schnell selbst auszutauschen. Beim neuen MacBook müssen dazu nur der Akku und eine Blende entfernt werden, dann kann das Laufwerk einfach herausgezogen werden. Wie genau, zeigt dieses Video. [Edit 26.06.06: Das Video ist leider entfernt worden, der Plattenwechsel ist aber wirklich ein Kinderspiel in drei Schritten: Akku raus, Blende entfernen (RAM wäre jetzt auch zugänglich) und Platte ziehen.]

(Via Mac Essentials)