*hachz*
11.08.2006In den letzten Wochen ist diese Göttin mir 2-3 Mal fahrenderweise begegnet. Heute stand sie endlich mal still und ich hatte die Kamera dabei… *seufz* :-)
In den letzten Wochen ist diese Göttin mir 2-3 Mal fahrenderweise begegnet. Heute stand sie endlich mal still und ich hatte die Kamera dabei… *seufz* :-)
Unter diesem Slogan ein Bild von Martin Luther King oder Albert Einstein. Und das Logo jenes Springer-Organs, das diesem Satz wohl am allerwenigsten gerecht wird.
Man möchte kotzen!
Update (11.08.06): Gerade kommt ein Flickr-Link von Diana per Mail herein… offenbar gibt es da draussen noch viele Menschen, denen es ähnlich geht wie mir und meinen Kommentatoren :-)
http://www.flickr.com/groups/bildzeitung/
Update (etwa ein Jahr später: 11.07.07):
http://www.bildblog.de/2372/bild-laesst-willy-brandt-fuer-sich-knien
Und noch ein Update (1.09.07): Inzwischen gibt es einen sehr schicken Bildblog-Spot!
Wir erinnern uns: Vor ein paar Tagen gab es einen ganz vollkommen harmlosen, klitzekleinen Störfall in einem total sicheren und ungefährlichen, grundsoliden AKW. Ganz weit weg, hoch im Norden: im fernen Schweden. Randnotiz. Eher der Beweis für die technologische Überlegenheit westeuropäischer Technik, gerade im Vergleich zu dem kommunistischen und deswegen total unsicheren Tschernobyl. Oder so ähnlich.
Die Notstromaggregate für die Kühlung waren nicht angesprungen. Sieben Minuten länger, und… aber lest selbst. Bei Quality.
Sehr selten blättere ich durch die Werbebeilagen der Sonntagswurfzeitung. Aber hui! Bei „-,real“ wurde diesmal Bionade annonciert! Also bin ich am Montag ins Industriegebiet gefahren und rein in diesen bei mir nicht sonderlich beliebten Laden. So durchforstete ich die Getränkeabteilung auf der Suche nach der leckeren Limo. Erfolglos. Also suchte ich Personal. Ebenfalls kein leichtes Unterfangen, aber das war etwas erfolgreicher. Allerdings bekam ich von der Dame die typische Antwort. Das verunsicherte mich etwas: sollte ich im Prospekt vom Konkurrenten geguckt haben? Also machte ich mich auf den Weg zur Information. Einmal durch das komplette Gebäude, das ist schon eine ziemliche Strecke. Dort einen Werbeflyer genommen und festgestellt, dass ich schon im „richtigen“ Laden bin. Also an die Schlange der Informationsbedürftigen gestellt. Als ich endlich dran war, bekam ich aber keine Information. Die Dame hatte nämlich keinen blassen Schimmer, wo ich dieses „komische Zeug“ bekommen könnte. In der Getränkeabteilung wüßten die nix? Dann solle ich doch mal bei „Bio“ gucken. Immerhin war die Informantin in der Lage mir jetzt auch noch zu erklären, wo zum Geier „Bio“ in dem Laden zu finden sei.
Also wieder durch den halben Laden marchiert. Aber keine Bionade gefunden. Dafür aber – oh Wunder! – eine wirklich motiviertere Verkäuferin. Nachdem ich ihr erklärt hatte, dass es sich nicht um Alkohol handelt, machten wir uns gemeinsam auf die Suche nach der leckeren Limo. Erfolglos. Nun griff sie zu ihrem Telefon und rief irgenwo an, wo sie die Info bekam, die Bionade sei bereits ausverkauft. Es wäre allerdings möglich, dass noch eine weitere Lieferung käme – ich solle Mitte der Woche nochmal anrufen.
Heute ist Mittwoch. Aber auf einen Ausflug zu „-,real“ habe ich keine Lust. Also rufe ich auch nicht an.
Was mich zu Premiere bringt. Ich bin dort ehemaliger Abonent. Aber ich habe nur „halb“ gekündigt, weswegen ich derzeit ein monatlich kündbbares – nennen wir es mal so – Sonderabo mit monatlich wechselnden Angeboten habe. „Der Große Coup“ nennt sich dieser Versuch, ehemalige Abonnenten doch noch zurückzugewinnen. Nachdem der PayTV-Sender (mal wieder) sein Programmangebot ungekrempelt hat, sollte ich diesen Monat eigentlich in jenem „Großen Coup“ die Senderpakete „Blockbuster“ und „Entertainment“ empfangen. Das habe ich am Freitag rausgefunden und wollte auch gleich abends einen Film in einem dieser Pakete sehen. Allerdings schreit mein Dekoder „Die Sendung ist nicht zu entschlüsseln“. Also rufe ich die „Service“-Nummer an, um zu erfahren, wieso. Solche Informationen kosten bei Premiere prinzipiell 12 Cent die Minute. Nach 10 Minuten bzw. einem Euro zwanzig Wartezeit hatte ich aber keine Lust mehr auf die Aufzugsmusik der Warteschleife und schrieb eine Mail mit meiner Frage. Eine Antwort kam auch sofort. Automatisiert:
Das Aufkommen von Anfragen per E-Mail und Telefon uebertrifft zurzeit unsere Erwartungen. Bitte entschuldigen Sie deshalb die eingeschraenkte Erreichbarkeit unserer Kundenberater und haben Sie bitte Geduld, falls unsere Antwort etwas laenger dauert als gewohnt. Wir bitten Sie ausserdem herzlichst, keine weiteren Nachfragen auf bislang unbeantwortet gebliebene E-Mails schriftlich oder telefonisch an uns zu richten. Seien Sie versichert, dass wir Ihr Anliegen so schnell wie moeglich bearbeiten.
Nun hatte ich ja sogar mit dem Gedanken gespielt, doch wieder ein „richtiges“ Premiere-Anbo abzuschließen (und das in der Mail mit einer entsprechenden Zusatzfrage auch signalisiert). Aber diese Impulsentscheidung von Freitag habe ich inzwischen dann doch revidiert. Inzwischen ist immerhin Mittwoch und ich habe immer noch keine Antwort auf meine Fragen. Selbstverständlich kann ich auch nicht die vom „Großen Coup“ versprochenen Sender empfangen. Solch ein „Dienst“ am Kunden motiviert nicht wirklich, Kunde zu bleiben.
Ein gutes hat all‘ das aber dann doch: Ich schone meinen Geldbeutel. Kein Impulskauf von Limonade. Keine Impulsbestellung eines neuen Abonnements.
Erfreulicher Nachtrag: Bionade kann man auch online bestellen. Direkt beim Hersteller :-) Wem das zu lange dauert: Bezugsquellen.
Nachtrag (14.08.): Eine Antwort-Mail von Premiere steht nach über einer Woche noch aus – allerdings ist dieser „Große Coup“ inzwischen freigeschaltet. Seit wann genau, weiß ich natürlich nicht: ich habe irgendwie besseres zu tun, als alle paar Stunden zu prüfen, ob die Sender jetzt freigeschaltet sind. Ob ich noch eine Antwort auf die zweite Frage in meiner Mail erhalte?!
Im August jagt ein Feiertermin den anderen: nach dem Seenachtsfest am ersten Wochenende des Monats folgt Mitte des Monats das Schloßbergfest. Dieses Jahr vom 10. bis 13. August. Ganz ohne Regen ging das die letzten Male nicht und – wenn ich meiner Wettervorhersage glauben darf – auch diesmal wird es mindestens am Samstag nass.
Wie dem offiziellen Programm zu entnehmen ist, spielen auch dieses Jahr „The Brothers“ jeden Abend am Wasserreservoir beim Greiffenegg-Schlössle. Mindestens einmal wird es mich also dort hin ziehen.
Ein paar Regentropfen am frühen Abend konnten das diesjährige Seenachtsfest nicht ins Wasser fallen lassen [Bilder]. Es war vielleicht nicht ganz so bevölkert wie sonst, das hat der Stimmung aber keinen Abbruch getan und den Daheimgebliebenen ist halt einfach was entgangen: Heute und morgen ist ja noch – aber das (wie immer: sehr schöne) Feuerwerk ist schon vorbei :-P
Auf Anregung in dem Kommentaren im Eintrag zum Seenachtsfest, schlage ich ein kleines spontanes und informelles Bloggertreffen auf dem Fest vor. Was weiß denn ich… Treffen morgen (Samstag) so gegen 16h am Amphitheater beim Biergarten? Oder anders? Hat jemand Lust? :-)
Falls ja, lasst es mich einfach in den Kommentaren zu diesem Beitrag hier wissen. Zeit und Treffpunkt sind natürlich flexibel.
Es kann nur eine geben: la déesse, der Citroën DS. Die Süddeutsche hat ihr eine schöne Bilderstrecke gewidmet, die zeigt, dass sie ihrer Zeit weit voraus war. So kam sie beispielsweise bereits 1967 mit dem Kurvenlicht daher und gilt als erstes Auto mit automatischer Niveauregulierung (wenngleich es vor ihrer Einführung 1955 bereits einen „Gangster-Citroën“ mit Hydropneumatik gab, allerdings bei ihm nur auf der Hinterachse).
Wegen ihres futuristischen Designs wird die Göttin von Hollywood dann auch schon mal zum Taxi der Zukunft gemacht, der Fan freut sich aber eher über die automobile Hauptrolle in Filmen wie Gattaca :-)
Noch mehr Bilder natürlich bei Flickr! *sabber*
Mac Essentials zeigt, wie der Windows MediaPlayer 11 aussehen wird: mehr wie ein iTunes-Plagiat in häßlich.