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Nach 2400 Kilometern auf…

4.09.2006

… schweizerischen und französischen Straßen ist die bundesdeutsche Autobahn der reinste Horror. Die Jagd ist eröffnet, durch Baustellen wird mit weit über hundert Sachen durchgerauscht (statt 80) und andere Tempolimits noch weniger Ernst genommen. Zum Glück ist es von Basel nach Freiburg nicht sonderlich weit.

Ja. Ich fahre auch gern mit 200 Sachen durch die Gegend. Aber wann geht das wirklich? Irgendwann morgens zwischen 3 und 4? Geschenkt!

Ich stelle mal wieder fest, dass wir ein generelles Tempolimit auf den Bundesautobahnen brauchen. Und deutlich drastische Strafen für Temposünder und Drängler. Die Beträge könnte man da locker mal verdreifachen. Mindestens. Komisch: In der Schweiz können deutsche Autofahrer strich 120 fahren, in Deutschland nicht. Der direkte Zusammenhang zu den dort hohen Kosten für Geschwindigkeitsvergehen ist wohl recht offensichtlich.

Achja. Ich bin aus dem Urlaub zurück und habe ihn schamlos genossen :-)

Update: Und Urlaubsfotos sind hier :-)

„Theater mit Maus und ohne Elefanten“

18.08.2006

Ähnliches habe ich auch schon erlebt – wenn auch nicht ganz so hardcore. Aber so schön gebloggt wie Tante Zucker bekomme ich das nicht. Ich bin beim Lesen lachend unter den Tisch gerutscht. Also: Sicherheitsmaßnahmen treffen (Kaffeetasse abstellen, Zigarette ablegen, Haustiere aus der Gefahrenzone verscheuchen) und bei Zucker lesen: „Theater mit Maus und ohne Elefanten„.

Sommertheater…

18.08.2006

Wir hatten das mal in Bio: Man nehme einen Hund und gebe ihm immer zum Klang einer Glocke zu fressen. Nach einer Weile ist er dann konditioniert und speichelt bereits beim Klang der Glocke. Pawlow rings a bell?

Minister: In Zukunft Gürtel enger schnallen, auf Urlaubsreisen verzichten!
Opposition: Regierung hat versagt und ist zynisch!
Gewerkschaften: Siehe Opposition.
Wirtschaft: Nene, Reisen sind OK. Auf Urlaubstage verzichten!

Ich erinnerte mich eigentlich nicht daran, beim letzten Treppenwitz „Zugabe“ gegröhlt zu haben?!

Das Geständnis!

18.08.2006

Ja! Ich gestehe. Ich habe die gleichnamige Sendung auf Pro7 gesehen. Baff staunend.

Das Format: Eine vollkommen unmotivierte Moderatorin hat ein paar „Gäste“ in der Sendung, die irgendeine gaaaanz gaaaanz fürchterliche Geschichte aufarbeiten. Also: Drittklassige Laiendarsteller erzählen irgendeine vollkommen an den Haaren herbeigezogene Geschichte. Alles fürchterlich dramatisch, samt „Angeklagtem“ hinter der Schattenwand. Ständig vollkommen abstruse Wendungen, grottenschlecht konstruiert.

Ich meine… die Gerichtsformate sind ja schon katastrophal. Aber das… *brrrr*

Ins Zeugnis würde ich als Zuschauer wohl schreiben: Sie waren stets bemüht. Einschaltquote scheint es trotzdem zu machen…

Wie man schlafende Hunde weckt :-)

17.08.2006

Irgendwie gehöre ich zu denen, die monatlich brav ihre Mobilfunkrechnung bezahlen und nicht darüber nachdenken, ob der Tarif nun eigentlich passt. Nun kam T-Mobile (Asche über mein Haupt) auf die blendende Idee, dass ich mein neues Telefon schon drei Monate vor Ablauf meines Vertrages bekommen können soll. Und dass ich doch so einen wundertollen „Relax“-Tarif buchen soll. Also einen, bei dem mein Hirn komplett abschalten kann. In jeder Hinsicht.

Ich habe dummerweise kein durchgängiges Telefonierverhalten, grad mit dem Mobiltelefon nicht. So schwankt meine Rechnung lustig rauf und runter. Und ich weiss, dass ich nicht jeden Monat diese 50 gekauften und verfallenden Minuten abtelefoniere. Was will ich also mit so einem bescheuerten „Relax“-Tarif?!

Also habe ich mir die Tarife mal insgesamt angeguckt. Mein alter wird von der Telekom nicht mehr vermarktet, seine Entsprechung bei Vodafone scheint auch gestorben zu sein. Alle Anbieter werben mit diesen komischen Minutenpaketen. Vermutlich, weil sie einen besonders hohen Mindesumsatz garantieren. Derzeit zahle ich beim Ex-Monopolisten 12 Euro Grundgebühr – und er will, dass ich ganz relaxiert jeden Monat auf jeden Fall 19 Euro latze. Gefällt mir ganz und gar nicht. Erst recht, seit ich Klarmobil und Simply angesehen habe: Dort zahle ich keine Grundgebühr und keine Gesprächsminuten. Ich bezahle nur Gesprächsgebühren wenn ich auch wirklich telefoniere. Und spannenderweise zu recht attraktiven Bedingungen. Ich habe das durchgerechnet und liege bei denen Günstiger als bei den Großanbietern. Ohne Vertragsbindung, ohne Grundgebühr, ohne Mindestumsatz, ohne Minutenpaket – und nicht vorbezahlt: Post-Paid, wie man Neudeutsch sagt.

Nachteil: Ich bekomme nicht alle zwei Jahre das modernste Mobiltelefon gesponsort. Aber ist das ein Nachteil? Ich will damit telefonieren und ggf. mal eine SMS schreiben können. Kann meins (und viele Dinge mehr, die ich selten bis nie nutze). Der Wunsch nach einem schicken neuen Gerät mag da sein. Aber rational gesehen besteht nicht auch nur der Hauch eines wirklichen Bedarfs.

Ich glaube, ich werde diesen neun Jahre alten Vertrag nun kündigen. Obwohl die Anrufer vom Kundendienst sich nun wirklich redlich Mühe gegeben haben, mich weitere zwei Jahre zu fesseln.

Was einem beim Renovieren der Wohnung nicht alles für Lichter aufgehen… :-)

Ich bin ein Glückspilz!

15.08.2006

Meine Telefonnummer wird derzeit laufend aus tausenden von Nummern aus einer Datenbank (!) ausgewählt und somit sind mir ständig Garantiepreise im Wert von je bis zu (!!) tausenden von Euro sicher. Ich muss nur eine dieser auffallend bedächtig vorgetragenen Telefonnummern anrufen: null neun – pause – null null drei – pause – eins fünf usw. usf. Während diese Nummer mehrmals so harmlos verkleidet vorgetragen wird, fällt die Erwähnung des Minutenpreises für den Anruf merkwürdig kurz aus.

Man möchte die Büros solcher Abzocker mit Abmahnungen tapezieren lassen.

Wochenende gerettet!

12.08.2006

[kult] Das Aktionspaket - 1[kult] Das Aktionspaket - 2Das Wochenende ist gerettet: das am Mittwoch bestellte Aktionspaket von Bionade ist gerade eingetrudelt. Die vier Sorten Limo und die schicke Sigg-Flasche. Hmmm!

Wenn ich mich bis Montag nicht mehr melde, habe ich wohl einen Öko-Flash erlitten. Oder war auf der Mouse Party (den Hinweis darauf fand ich bei Fillo).

Mjamm!

11.08.2006

Mjamm! Bei dem aktuellen Wetter erinnere ich mich mal an den halbwegs sonnigen Mittwochnachmittag. Da waren wir im Karstadt-Restaurant, oben auf der herrlichen Dachterrasse. Und entgegen der Vorurteile die man gegen solche „Kaufhauskantinen“ haben mag, bieten die einem nicht nur eine große, sondern auch eine sehr leckere Auswahl an Speisen aller Art. Zum Kaffee hatte ich mir das abgebildete Fruchttörtchen ausgesucht. Das war mit € 2,80 zwar nicht wirklich billig, dafür aber sehr lecker. Wenn es jetzt nicht regnen würde, sondern die Sonne über Freiburg stünde… ich glaube ich würde nochmal los und mich auf ein solches Teilchen stürzen *sabber*

Die Quelle-Küche, der Garantiefall und die Lösung?

11.08.2006

Regelmäßige Leser kennen die Geschichte ja vielleicht schon: Teil 1 und 2. Heute erhielt ich einen erfreulichen Anruf. Man entschuldigte sich für die Verzögerung und erklärte mir das Problem: meine Küche wird nicht mehr produziert, deswegen wurde die Lieferung der Ersatzteile (90% der Fronten) natürlich abgelehnt. Der Lösungsvorschlag des Herstellers – nämlich, dass ich mir aus einem anderen Küchenprogramm neue Fronten aussuchen soll – wurde offenbar an der falschen Stelle auf dem betreffenden Formular vermerkt, so dass das ganze dadurch verzögert wurde weil von irgendjemand (ich tippe auf das Montage-Unternehmen) falsch einsortiert.

Besser spät als nie: man ist bei Quelle jedenfalls offenbar sehr darum bemüht, das Garantieproblem zu meiner vollen Zufriedenheit zu lösen. Jetzt werden eben dann alle Fronten ausgetauscht werden – und falls der vorhandene Korpus nicht zu den neuen Fronten passen sollte, werde das auch nicht mein Problem sein, hieß es. Dann werde ich wohl jetzt mal zum Küchen-Center von Quelle fahren und gucken, was für ein Programm das ist, aus dem ich die neue Front aussuchen kann.

Jedenfalls bin ich vorerst versöhnt und guter Dinge, dass der Spruch „was lange währt, wird endlich gut“ sich in diesem Fall bewahrheitet :-)

Update vom Abend:
Also jetzt mal abgesehen davon, dass das hiesige Küchen-Center nicht alle Fronten des in Frage kommenden Programms zeigen kann, wird das so leicht nicht… Schließlich hatte ich mich damals bewußt für lichtgraue Fronten mit anthrazitfarbenem Korpus und Alu-Griffen entschieden. Die Griffe scheint es nicht mehr zu geben (und da meine Griffe fest mit den Fronten verbunden sind, kann ich sie nicht abschrauben und behalten), und die jetzt möglichen Farben überzeugen mich auch nicht. In der engeren Auswahl sind eigentlich nur zwei: Reinweiß (auf dem man jeden Dreck sieht) oder ein Dunkelrot – was meine kleine Küche aber erdrücken würde. *grmbl* Eigentlich müsste man die alten Fronten doch reparieren können… Naja, ich schlafe mal drüber und telefoniere am Montag mit der Quelle-Frau. Die war ja nett und kompetent… irgend eine Lösung werden wir schon finden.

Herbstliche Gefühle auf dem Lichterfest…

11.08.2006

Unbevölkertes Fest... Ja, klar… Am Donnerstag ist das Schloßbergfest aka Lichterfest nie überbevölkert, aber heute war es vergleichsweise menschenleer. Bei dem nasskalten Wetter vielleicht auch nicht wirklich ein Wunder… wir haben es auch nur knapp zwei Stunden ausgehalten, bevor wir runter in die Stadt sind. Und während es auf dem Fest nicht wirklich voll war, hatten wir Glück, noch vier Plätze im Feierling zu finden. Um uns aufzuwärmen.

Hey! Es ist immerhin erst August?!