Neue Raubkatze im Rechner: Willkommen Leopard!
Eigentlich trenne ich mich von altbewährten Dingen ja nicht so gern. Schon gar nicht, wenn ich sehr zufrieden damit bin. Und ich war mit Tiger – also Mac OS X 10.4 – jetzt viele Monate sehr glücklich. Ich war es schon mit Puma (10.1), Jaguar (10.2) und Panther (10.3). Und nun werde ich es mit der neuesten Raubkatze aus Cupertino sein: Max OS X 10.5 – Leopard.
Im Gegensatz zu Windows-Usern muss ich beim Upgrade des Betriebssystems keine teure neue Hardware kaufen, mein inzwischen nicht mehr ganz so jugendliches PowerBook hält problemlos mit der jungen Wildkatze mit.
Seit gestern Abend entdecke ich die neuen Features und bin hellauf begeistert. Visuellen Menschen wie mir springt vermutlich als erstes die neue Coverflow-Funktion des Finders ins Auge. Wie bei iTunes durch die Platten-Cover, kann ich jetzt mit dem Finder durch alle meine Dateien „blättern“. Nur für Fotos interessant? Weit gefehlt: Auch von Text-Dokumenten wird eine Instant-Vorschau erstellt und so fällt das Wiederfinden noch leichter.
Ich werde jetzt nicht über die 300 neuen Funktionen referieren :-) Aber der Leopard sei jedem Mac-User ans Herz gelegt, der da draussen vielleicht noch hin und her überlegt ob die Investition lohnt. Sie lohnt sich.
Und nein, niemand bezahlt mich dafür, dass ich in meinem Blog meiner Zufriedenheit Ausdruck verleihe. Auch mein Hof-Lieferant :-) nicht.
[Wer nicht die Zeit hat, alles selbst auszuprobieren, der kann unter leopardtricks.com einiges entdecken]